Im Jänner wurde ein sehr spannende und sehr relevante Publikation im International Journal of Environmental Research and Public Health veröffentlicht:

„From Health-in-All-Policies to Climate-in-All-Policies: Using the Synergies between Health Promotion and Climate Protection to Take Action“ von K. Viktoria Stein und Thomas E. Dorner.

Denn es gibt einige grundlegende Prinzipien, die sowohl für die Gesundheitsförderung als auch für den Klimaschutz Voraussetzung sind. Zu diesen Grundsätzen gehören:

• Nachhaltigkeit,
• die Orientierung an den Determinanten und
• die Forderung nach individuellen und gemeinschaftlichen Ansätzen

Um den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern und unsere Umwelt zu schützen, müssen Veränderungen hin zu einem nachhaltigen Lebensstil im Bewusstsein aller verankert werden. Beispiele für Bereiche, die sowohl in der Gesundheitsförderung als auch im Klimaschutz angesprochen werden müssen, sind (Gesundheits- und Klima-)Kompetenz, körperliche Aktivität und aktive Mobilität sowie Ernährung und Ernährungsgewohnheiten.

Entwicklung und Förderung von Gesundheitsressourcen in den genannten Bereichen könnte dazu beitragen, die gesundheitsschädigenden Auswirkungen des Klimawandels abzumildern. Ein Erfolg der gemeinsamen Anstrengungen zur Förderung der Gesundheit und zum Schutz des Klimas würde den One-Health-Ansatz, die Gesundheit der Menschen und die Umwelt verbessern.

Die Publikation gibt es hier zum Nachlesen: https://www.mdpi.com/1660-4601/21/1/110